Schulpatenschaft

für Kinder in Uganda – auf Augenhöhe langfristig Zukunft sichern!

Die DANA Christian International School eröffnet benachteiligten Kindern in Uganda den Weg zu hochwertiger Bildung. In einem sicheren Umfeld fördert die Schule ihre Talente und schafft neue Perspektiven. Deine Unterstützung macht den Unterschied! Mit flexiblen Patenschaften stärkst du nicht nur einzelne Kinder, sondern die gesamte Schulgemeinschaft.

As a teacher, I wish my students the best. I want to see them suceed in life. I want them to have a brighter future, I wish them happiness, and I wish them all the best under the sun.
— Teacher Prossy

Wie ist die Bildungssituation in Uganda?

Ohne Bildung keine Zukunft.

Es klingt dramatisch, ist aber wahr: wer nicht lesen, schreiben und rechnen kann, kann in Uganda keine Ausbildung beginnen. Zwar ist Arbeit in Uganda oft informell organisiert und das Bildungsversprechen hält nicht immer, aber die grundlegende Basis eines selbstbestimmten Lebens ist und bleibt Bildung. Gerade für Kinder ohne Familienrückhalt ist es daher essentiell, dass sie eine gute Bildung erhalten.

Ugandas öffentliches Bildungssystem ist den Herausforderungen der Ausbildung seiner Jugend jedoch nicht gewachsen. Die öffentlichen Schulen sind häufig unterfinanziert und Schulgebühren an Privatschulen für viele Familien nicht erschwinglich. Die hohe Geburtenrate führt zudem zu einer Überlastung des staatlichen Schulsystems, da weder ausreichend Schulen noch Lehrkräfte vorhanden sind. Diese Herausforderungen an das staatliche Schulsystem resultieren in einer Vielzahl privater Bildungseinrichtungen, die aufgrund höherer Gebühren auch höhere Löhne an ihre Lehrkräfte zahlen können – und oft kreativer und ganzheitlicher lehren. Die meisten dieser Schulen unterrichten als Internate.

Sie stopfen also eine Lücke in der Bildungslandschaft, schaffen aber auch neue Probleme: die neuen Schulen sind teurer, wodurch Armut noch direkter die Zukunft der Kinder bestimmt; sie verringern den Druck auf den Staat, sein staatliches Bildungsprogramm grundlegend zu reformieren. Und: sie öffnen den Bildungs”markt” für allerlei unseriöse Angebote.

Und die Situation bei unserem Projektpartner?

Die Kinder unseres Projektpartners sind Kinder mit besonderer Geschichte; sie brauchen daher auch einen besonderen Zugang zu Bildung.

Die Kinder besuchten zunächst auf eine staatliche Schule, gingen aber in den großen Klassen von über 50 Schüler:innen unter. Sie litten auch unter der langen Anfahrt und der Trennung von ihren Freunden. Der direkte Kontakt zu Mitarbeitenden des Heimes, der für die Kinder sehr wichtig ist, war schwierig, da die Kinder keine eigenen Handys besitzen. Ein Wechsel auf eine private Schule war angesichts der hohen Kosten unmöglich.

Unser Projektpartner ergriff daher 2018 die Chance mit einer amerikanischen Organisation zusammenzuarbeiten und gründete eine eigene Schule. Der amerikanische Partner hat sich leider inzwischen aus dem Projekt zurückgezogen. Die Schule ist aber zum Glück trotzdem geblieben und hat hohen Mehrwert; die Kinder lernen gut und sind motiviert, das kleine Team an Lehrer:innen ist fachlich breit aufgestellt und engagiert.

Wie teuer ist eigentlich so eine Schule?

Was sind die langfristigen Pläne für die Schule?

Wie man sieht - billig geht anders.

Aber Bildung kann nun einmal auch nicht billig sein, soll sie erfolgreich sein. Wir haben die großen und kleinen Erfolge der Kinder miterlebt und wissen, wie wichtig diese “eigene” Schule für sie ist. Daher stehen wir hinter der Schule und bemühen uns aktuell mit unserem Projektpartner um eine Öffnung der Schule nach außen für weitere Schüler:innen, was die Kosten insgesamt verringern würde. Man ahnt es: dieser Registrierungsprozess dauert, da das Schulministerium sich bemüht ein gewisses Bildungsniveau sicher zu stellen und weil die Bearbeitungsgeschwindigkeit auf ministerieller Seite sehr langsam ist. Sobald es hier eine Neuerung gibt, erfahrt ihr es natürlich auf unserem Blog!

Was also tun?

Wir fanden schnell eine Antwort: Unser Verein will sich zukünftig vor allem der Bildungsgerechtigkeit in Uganda widmen. Dafür haben wir ein neues Projekt ins Leben gerufen:

Eine Schulpatenschaft – aber auf Augenhöhe!

  • Wir haben aus eigener Erfahrung erlebt, wie emotional aufgeladen eine Patenschaft auf Seiten der Kinder sein kann. Die emotionale Bindung, gerade der jüngeren Kinder an ihre Paten, ist oftmals bedeutend tiefer als dies den Paten selbst bewusst ist. Briefe und Bilder der Paten werden sehnsüchtig erwartet und schmerzhaft vermisst, treffen diese nicht oder verspätet ein. Kleine Geschenke einiger Paten führen oft zu Tränen bei den Kindern, deren Paten von solchen Gesten absehen. Zudem werden die Kinder, wenn auch mit den besten Intentionen, durch direkte Kontakte zwischen Paten und Kindern, in die Rolle eines Bittstellers gedrängt; die Angst, dass die Paten die Schulgebühren im nächsten Schuljahr nicht zahlen, zum Beispiel im Falle schlechter Noten, ist für die Kinder real und erschreckend.

    Und außerdem: ist es nicht menschenunwürdig, wenn man auf einem Computerbildschirm aus hunderten von Gesichtern das eine aussuchen soll, das man ab jetzt unterstützt? Warum gerade dieses und nicht eins all der anderen Kinder, die genauso jung und unschuldig an ihrer Lebenssituation sind?

    Dieses “klassische” Modell wollen wir nicht unterstützen. Wir bieten unseren Paten stattdessen Flexibilität und einen Newsletter zum allgemeinen Fortschritt der Schule analog zu den Trimestern, in denen das Schuljahr in Uganda organisiert ist.

  • Kinder kommen und gehen - Schulen bleiben (hoffentlich!). Eine Schule ist mehr als die Summe der Schüler:innen, gerade in Uganda, wo sie auch oft ein Internat ist. Lehrer:innengehälter müssen gezahlt werden, die Schlafräume mit Moskitonetzen ausgestattet werden, Papiere kopiert werden, Computer angeschafft, die Bibliothek braucht neue Bücher und die Hühner vom Nachbargrundstück haben wieder den Schulgarten gerodet - es kommt oft zu ungeplanten Kosten.

    Da wir kein individuelles Patenschaftsprogramm anbieten, verstehen wir all unsere Spendenden als Paten der Schule selbst. Dieses Modell ist für uns nachhaltiger und transparenter, da es alle laufenden Kosten offenlegt und alle gemeinsam am gleichen Ziel arbeiten: eine funktionierende Schule mit funktionierender Schulinfrastruktur, sodass die Kinder nur eins müssen - oder dürfen: lernen!

  • Option 1
    Ihr schreibt uns per Email an info@abaana-uganda.com, dass ihr eine Schulpatenschaft übernehmen wollt oder schickt uns direkt das Formular für die Patenschaft zu.

    Option 2
    Ihr richtet selbst einen Dauerauftrag mit beliebigem Betrag ein, schreibt in den Betreff “Schulpatenschaft” und meldet euch dann bei uns, wenn ihr den Schul-Newsletter erhalten wollt. Infos dazu findet ihr hier.

    Ganz wichtig für euch, uns und die Kinder: JEDER Beitrag hilft! Für 5 Euro im Monat können wir bereits Wasser, Elektrizität und die Instandhaltung bezahlen.

  • Sehr gerne! Deine Spende ist genauso wertvoll wie alle anderen - danke dir!

    Eine einmalige Spende kannst du hier tätigen.

  • Klar - am besten schreibt ihr uns eine E-Mail und wir nehmen Kontakt mit euch auf um eure spezifischen Bedürfnisse zu klären.

  • Natürlich - wir unterstützen dich gerne mit einer persönlichen Karte und Urkunde an die beschenkte Person. Schreib uns einfach!

    Und wenn du spät dran bist - kennen wir! Hier kannst du unsere Urkunde direkt herunterladen.

  • Wir sind ein anerkannter gemeinnütziger Verein mit inzwischen fast 10 Jahren Erfahrung in der Spendenabwicklung. Deine Spende kommt sicher und in voller Höhe an, da wir unsere Betriebskosten sehr gering halten und diese durch unsere Mitgliedsbeiträge decken können.

    Wir stellen außerdem sicher, dass alle Patenschaftsspenden auch wirklich ausschließlich der Schule zugute kommen. Du kannst gerne unsere Finanzberichte der letzten Jahre lesen, um dir selbst ein Bild zu machen.